Der umstrittene Christopher Columbus

Im heutigen Blogartikel, wollen wir uns die zweite und wahrscheinlich bekannteste Person aus unserem Weltreise Pioniere Artikel ansehen.


Christopher Columbus, geboren im Jahr 1451 in Genua, war ein berühmter Entdecker, der im Auftrag der spanischen Königin Isabella I. in den Jahren 1492 bis 1493 vier Seereisen durchführte. Das Ziel seiner Reisen war, einen neuen Seeweg nach Indien zu finden, um Handel mit Gewürzen und Edelmetallen zu treiben.


Am 3. August 1492 brach Columbus mit drei Schiffen, der Santa Maria, der Pinta und der Niña, von Palos de la Frontera in Spanien auf. Nach einer 36-tägigen Reise landete Columbus am 12. Oktober 1492 auf einer Insel, die er San Salvador nannte und die heute zu den Bahamas gehört. Mit dieser Entdeckung glaubte er, eine neue Route nach Indien gefunden zu haben, und nannte die Ureinwohner "Indios". Columbus setzte seine Entdeckungsreisen fort und erreichte im Januar 1493 die Inseln Guadeloupe und Puerto Rico.


Trotz seiner Entdeckungen war Columbus nicht der erste Entdecker Amerikas. Skandinavier hatten bereits im 10. Jahrhundert Nordamerika erreicht, und es gibt Beweise dafür, dass andere europäische Seeleute vor Columbus Amerika entdeckt hatten. Trotzdem wird Columbus oft als Entdecker des "Neuen Kontinents" bezeichnet.


Columbus machte insgesamt vier Reisen nach Amerika, aber seine spätere Regierung von Hispaniola (Haiti und die Dominikanische Republik) war geprägt von Machtmissbrauch, Sklaverei und Gewalt gegenüber den Ureinwohnern. Trotzdem bleibt Columbus eine bedeutende historische Figur, die für ihre Entdeckungsreisen und ihre Auswirkungen auf die Geschichte Amerikas bekannt ist. Sein Einfluss auf die heutige Welt ist unbestritten, obwohl die Meinungen über ihn als Held oder Schurke geteilt sind.