Indische Richtlinien für Touristenvisa: Keine Visa für Touristen, die über den Landweg einreisen

Gemäß den aktualisierten Richtlinien des Innenministeriums wird für Reisende, die über den Landweg einreisen, kein Visum ausgestellt.


Dies bedeutet, dass Reisende aus Indiens Nachbarländern und Ländern, die eine gemeinsame Landgrenze mit Indien haben, vorerst nicht mit einem Touristenvisum einreisen können. Gemäß den aktualisierten Richtlinien wird das Visum für die einmalige Einreise ausgestellt und hat eine maximale Gültigkeit von 30 Tagen.


Da die Landwege bei der Visaerteilung nicht berücksichtigt werden, haben Touristen aus den Nachbarländern die Möglichkeit, auf dem Luft- und Seeweg in das Land einzureisen. Indien hat gemeinsame Landgrenzen mit einer Reihe von Ländern, darunter China, Bangladesch, Pakistan, Nepal, Bhutan und Myanmar. In den jüngsten Leitlinien des Innenministeriums wird auch klargestellt, dass ausländische Touristen nun ein neues Touristenvisum beantragen müssen, um das Land zu besuchen, da die zuvor ausgestellten Visa nicht verwendet wurden, oder das bestehende Visum wird ausgesetzt.


Zuvor hatte die Regierung bereits angekündigt, dass sie den ersten fünf Lakh Antragstellern kostenlose Touristenvisa gewähren wird, um den Tourismus anzukurbeln.


Da Indien ein beliebtes Fernreiseziel ist, könnte sich der jüngste Schritt als Dämpfer für ausländische Touristen erweisen, die einen Besuch des Landes geplant hatten.


Aufgrund der weltweiten COVID-19-Situation trifft die Regierung jedoch vorsichtige Entscheidungen, um das Land schrittweise wieder für den Einreiseverkehr zu öffnen.


Quelle: indiatimes.com